die frau holle märchen für kindergartenkinder mochte die hässliche und faule tochter trotzdem viel lieber, denn sie war ihr leibliches kind. auch dieses mädchen musste sich an den brunnen setzen und spinnen. das mädchen ging weiter und kam zu einem backofen, der voller brot war. die mutter und die schwester nahmen es gut auf, denn es war ja über und über mit gold bedeckt.
weil es ihm zu lange dauerte, bis es sich die finger blutig gesponnen hatte, ritzte es sich an einer dornenhecke. nach einiger zeit kam es ebenfalls zu dem backofen. ich bin schon längst ausgebacken. das mädchen weinte, lief zur stiefmutter und erzählte von seinem unglück. onlineübung eine witwe hatte zwei töchter.
obwohl es ihm bei der frau holle viel besser ging als zu hause, bekam es nach einiger zeit heimweh. das mädchen ging ziemlich enttäuscht nach hause. wenn du deine arbeit ordentlich machst, dann soll es dir gut gehen bei mir. das mädchen fand zurück zum haus der mutter. es hatte satt zu essen und wurde nett und freundlich behandelt.
bald darauf kam es auch zu dem apfelbaum. es dachte nämlich an das viele gold, dass es mit nach hause bringen würde. als das mädchen sich verabschiedet hatte und unter dem torbogen hindurch ging, fiel ein gewaltiger goldregen herab. none die sonne schien und tausende von blumen entfalteten ihre pracht. frau holle trug ihm die gleichen arbeiten auf wie der schwester einige tage vorher.
ich bin schön längst ausgebacken. doch aus seinem gekrähe konnte man deutlich das wort pechmarie heraushören. als die mutter hörte, wie es zu dem reichtum gekommen war, wollte sie auch der faulen und hässlichen tochter zu diesem glück verhelfen. so sehr pechmarie und seine mutter auch versuchten, die schwarze klebrige masse abzuwaschen, es gelang nicht.
Es verlor das bewusstsein
alles gold blieb an ihm hängen und es bekam von frau holle sogar noch die spule zurück, die in den brunnen gefallen war. eines tage fiel ihr die blutige spule dabei in den brunnen. so musste das mädchen sein ganzes leben lang damit herumlaufen. bleib bei mir. ich könnte eine hilfe im haus gut gebrauchen.
die andere war ihre stieftochter und musste alle arbeit in haus und hof tun und wenn die erledigt war, sich an einen brunnen im hof setzen und wolle spinnen, bis die finger bluteten. frau holles bett schüttelte das faule mädchen total lustlos, so dass auf der erde an diesem tag nirgendwo schnee fiel. erzählt nach dem märchen von jakob und wilhelm grimm bild: gemeinfrei.
du musst nur mein bett und die kissen tüchtig aufschütteln, dass die federn fliegen. meine äpfel sind alle reif, ich kann sie nicht mehr tragen. diese war darüber nicht einmal traurig, dachte sie doch, dass nun der goldregen nicht mehr fern sei. wieder schrie das brot: ach zieh mich heraus! besondere mühe gab es sich beim ausschütteln der betten.
als es erwachte, befand es sich auf einer schönen wiese. frau holle führte auch dieses mädchen zu dem tor. auch das faule mädchen fand sich auf der schönen wiese wieder und ging den gleichen weg wie seine schwester. es verlor das bewusstsein. es tat nur das nötigste und am dritten tag wollte es gar nicht erst aufstehen.
dann schneit es auf der erde, ich bin nämlich die frau holle.
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